Retter auf vier Beinen
Rettungshundestaffel zu Gast bei den Trebbiner Kinder- und Jugendfeuerwehren
Am 03.06. kamen 67 Kinder und Jugendliche aus allen vier Zügen der Trebbiner Feuerwehr zusammen, um einen gemeinsamen Ausbildungsdienst zu absolvieren. Treffpunkt war der Sportplatz hinter der Löwendorfer Kita. Nur ging es diesmal nicht um den Löschangriff oder um das Wissen, welches Gerät auf welchem Fahrzeug gelagert wird. Die Rettungshundestaffel der Ludwigsfelder Feuerwehr war nach Löwendorf gekommen, um den Trebbiner Kids einen Teil ihrer Hunde und deren Hundeführer/innen vorzustellen. Die ersten Fragen sprudelten bereits aus den Kindern heraus, bevor die Vorführung begonnen hatte. Die Kinder wollten wissen, welche Hunde zu Rettungshunden ausgebildet werden könnten, worin diese Ausbildung bestehen würde, was die Hunde alles können müßten, wie oft sie Prüfungen absolvieren sollten und, und, und.
Dann zeigten die Hundeführer/innen, was ihre Tiere alles können. Zunächst wurden Unterordnungsübungen absolviert. Diese dienen selbstverständlich nicht dazu, die Hunde zu unterdrücken, sondern das Zusammenspiel von Hund und Mensch zu trainieren und im Einsatzfall zu sichern. Klar wurde auch, dass das Training der Hunde immer mit viel Lob und Spiel verbunden ist. Der Spiel- und Jagdtrieb der Tiere ist eine wesentliche Voraussetzung für ihre Ausbildung und für den Erfolg ihres Einsatzes. Zum Ende des Vormittages demonstrierten die Kameraden/innen aus Ludwigsfelde verschiedene Suchvarianten. Einige Kinder konnten sich im Wald verstecken und wurden – selbstverständlich alle von den Hunden gefunden.
Zum Abschluss der Ausbildung gab es für alle Gebruzzeltes vom Grill. Für die Kinder und Jugendlichen war es ein Dienst, der wegen seiner außergewöhnlichen Gestaltung noch länger Gesprächsthema sein wird. „Gerne wieder“ war ihre einhellige Meinung. Sabrina Röseler/Sascha Quäck FF Trebbin/Zug 2.